Lernen Sie unser Team kennen
Hospiz bedeutet für mich...
… ein helles freundliches Haus, in dem es Leben, Lachen, Tod und Sterben gibt. Unsere Gäste wissen, dass sie nicht geheilt, aber weitgehend von Schmerzen befreit, die verbleibende Zeit erleben und sehr professionell und liebevoll begleitet und gepflegt werden. Vor sieben Jahren habe ich mein Herz für die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospiz entdeckt. Ich erhielt dafür mehr heitere Gelassenheit
… jeden Tag neu wirkliches Leben erleben, im Lachen und Weinen, im Reden und Schweigen, im Begleiten und Aushalten, mit den Gästen, Angehörigen und dem Team
… das Sterben in unserem Leben auch seinen Platz und seine Zeit haben darf. Ohne Hektik, sich mit Freundlichkeit und Offenheit begegnen, die persönlichen Grenzen respektieren und Füreinander da sein
… hier lerne ich unglaublich viel über das Leben. Selten erlebe ich in meinem Alltag so viel Ehrlichkeit, wie in den Begegnungen mit den Menschen, die ich auf dem letzten Abschnitt ihres Lebens begleiten darf
… immer wieder zu erkennen, wie wichtig achtsamer und aufrichtiger Umgang mit mir selbst und anderen ist, damit ich das Leid des Sterbenden sehen und ihn mitfühlend begleiten kann
… auf dem letzten Weg Zeit schenken, zuhören, da sein und auf die Gäste eingehn – mit ihnen lachen, weinen und ihre Bedürfnisse respektieren. Dafür kommt so oft ein Lächeln zurück. Das Ehrenamt erfahre ich als großes Geschenk für mein eigenes Leben, es erdet mich jedes Mal aufs Neue und relativiert so manches Alltagsproblem
… für Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt da sein zu dürfen, sie ein Stück zu begleiten und dabei mitzuhelfen, dass ihnen Leben bis zuletzt in Würde und Geborgenheit möglich wird
… anderen Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges Zeit und Nähe zu schenken. Und Hospiz bedeutet für mich auch, selber beschenkt zu werden: mit der Gewissheit, dass sterben nichts Fremdes ist, das wir verdrängen müssten. Es gehört zu unserem Leben, wie geboren werden und heranwachsen, wie reifen und sich zu entfalten
Das Pflege-Team (Teamtag 2020)
Unsere Seelsorger
… hier zu arbeiten ist für mich etwas ganz besonderes, denn es entschleunigt meinen Alltag und lässt die wirklich wichtigen Dinge des Lebens im nahenden Tod deutlich werden. Ich empfinde eine große Dankbarkeit Teil dieser Gemeinschaft zu sein
… Begleitung von kranken Menschen in der Endphase ihres Lebens. Es geht nicht nur um eine Schmerzbehandlung, sondern um eine Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen. In Zusammenarbeit mit dem Team ist mir ein Sterben in Würde besonders wichtig
… Es ist schön, als Seelsorgerin im Hospiz arbeiten zu können. Hier gibt es Raum und Zeit für die kleinen und großen Fragen zwischen Himmel und Erde, die Menschen bewegen, wenn das Lebensende im Blick ist.
… vom Leben der Menschen zu erfahren und sie dabei ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Es sind nicht die großen Ereignisse, oft die kleinen Momente. Es ist ein Geschenk, wenn Vertrauen entsteht und wir als BegleiterInnen für die Menschen so ein Segen sind.
… mich auf ein kompetentes, erfahrenes und multiprofessionelles Team verlassen zu können, dessen Herzensanliegen es ist, voller Aufmerksamkeit jeden einzelnen Tag unserer Gäste lebenswert zu gestalten
Entdecken Sie das Leben im Hospiz
Zögern Sie nicht mit uns in Kontakt zu treten
Wie Sie uns unterstützen können
Ehrenamt im Christophorus Hospiz
Unsere Ehrenamtlichen schenken Zeit, bringen ein Stück Normalität in den Hospizalltag und tragen so dazu bei, eine vertrauensvolle und gute Atmosphäre für Gäste und Angehörige zu schaffen.
Patenschaft
Gesucht werden Menschen, die eine Patenschaft für das stationäre Hospiz in Form einer jährlichen Spende von 90 € übernehmen.
Spenden
Einzelspende – Zweckbindung – Stiftung: 5% der laufenden Kosten des Christophorus-Hospizes müssen aufgrund bundeseinheitlicher Richtlinien durch Spenden gedeckt werden. Die Mainzer Hospizgesellschaft Christophorus e.V. hat die Aufgabe übernommen, diesen Spendenanteil aufzubringen.
Bitte helfen Sie dabei.